Laserdrucker: So kommt man an hochwertigen, neuen Toner
Ein Drucker ist nur so gut wie seine Kartusche. Vorstellung der wichtigsten Kriterien für neue Tonerkartuschen, damit Laserdrucker brillant bleiben.
Gute Laserdrucker benötigen gute Tonerkartuschen, denn ausschließlich im Zusammenspiel sind Drucker und Toner stark. Sind die Kartuschen aufgebraucht, sollte ein mindestens gleichwertiger Ersatz organisiert werden. Wir geben Tipps und erklären die Kriterien für hochwertiges Tonerpulver, damit Nutzer ihren Laserdrucker wieder in der gewünschten Qualität verwenden können.
Passende Tonerkartuschen gibt es online
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Laserdrucker für Privatpersonen nahezu unerschwinglich waren. Inzwischen sind die Anbieter derart mit ihren Preisen für Laserdrucker und ihr Zubehör zurückgegangen, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt.
Dies förderte die massenhafte Verbreitung von Laserdruckern in der Gesellschaft, sodass immer mehr Käufer sich an den Vorteilen der Laserdrucker in puncto fantastische Auflösung und rasender Druckgeschwindigkeit erfreuen können. Im Shop von TonerPartner finden Kunden die passenden Tonerkartuschen für jeden gängigen Laserdrucker und jeden Tonertypen.
Die wichtigsten Kriterien für hochwertigen Toner
Um bei aufgebrauchten Tonerkartuschen schnell an einen hochwertigen Ersatz zu kommen, ist es für Verbraucher wichtig, auf die folgenden Kennzahlen der Tonerprodukte zu achten.
Hohe Auflösung und Druckqualität
Von der Technologie her überzeugen Toner durch ein messerscharfes und kristallklares Schriftbild. Dieser Vorteil lässt sich durch die Wahl der neuen Tonerkartuschen ausspielen. So beeindrucken hochwertige Tonerkartuschen durch tiefe Schwarztöne und eine feine Graduierung ohne Schmutzwirkung, Streifenbildung und Verwischungen.
Diese Leistung muss trotz eines geringen Farbauftrags erzielt werden, was eine entscheidende Voraussetzung für eine hohe Kapazität ist. Ebenso hat das Tonerpulver auf möglichst vielen Materialien beständig zu haften, ohne dass die Konsistenz des Drucks mit der Zeit verblasst.
Farbenpracht beim Fotodruck
Ähnlich wie bei Tintenstrahldruckern können Kunden beim Laserdrucker zwischen Schwarz-Weiß-Druckern und Farbdruckern wählen. Bei Farbdruckern ist zu beachten, dass die Stärken des Laserdruckers traditionell im Schriftausdruck und damit im Schwarz-Weiß-Druck liegen.
Dennoch besitzt die Lasertechnologie ein solches Potenzial, dass die Hersteller von Laserdruckern aufholen und eine zunehmend hochwertige Qualität beim Farbdruck durch ihre Laserdrucker erzielen. Damit wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sich Laserdrucker heute für den Fotodruck eignen.
Die wichtigsten Kennzahlen für den Farbdruck sind die Farbtreue, Farbdichte und Farbwiedergabe. Ist der Farbumfang hoch, kann der Laserdrucker mit dem Toner aus einem breiten Farbspektrum schöpfen, was die Farbtreue erhöht und beim Fotodruck zu einer lebendigeren und genaueren Farbwiedergabe führt. Der Farbumfang kann durch das Gamut-Volumen angegeben werden.
Dichtewerte messen wiederum die optische Dichte der gedruckten Farben und geben Auskunft über die Farbintensität und Farbsättigung. Abschließend misst die Graubalance, wie neutral graue Töne gedruckt werden, während die Farbkonsistenz die Farbstabilität angibt und damit ihre Fähigkeit, die Farbintensität über mehrere Druckaufträge hinweg konstant zu halten.
Reichweite und Kapazität
Besonders Vieldrucker interessieren sich für Tonerkartuschen, die möglichst lange halten. Bei dieser Kennzahl sind die Anbieter von Tonerkartuschen oft erfreulich konkret, da sie durch die Seitenleistung angeben, für wie viele Seiten die Tonerkartuschen geschaffen wurden. Gute Werte sind hier Kapazitäten von 4.000 Seiten beim Schwarz-Weiß-Druck und 3.000 Seiten beim Farbdruck.
Die internationalen Standards ISO/IEC 19752 für den Schwarz-Weiß-Druck und ISO/IEC 19798 für den Farbdruck bürgen für eine gewisse Zuverlässigkeit bei den Herstellerangaben. Andere Anhaltspunkte für eine lange Haltbarkeit sind das Tonergewicht in Gramm, ein Herstellerausweis als „High Yield“ oder „XL“ und unabhängige Testberichte.
Umweltfreundlichkeit und Gesundheitsneutralität
Laserdrucker stehen im Verdacht, potenziell gesundheitsschädlich zu sein und damit die Gemütlichkeit im trauten Heim zu gefährden. Die geringe Größe der Tonerpartikel im Bereich zwischen 5 und 30 Mikrometern ist der hauptsächliche Verursacher für dieses Problem, da das Tonerpulver damit ungefähr im Feinstaubspektrum angesiedelt ist.
Zusammengesetzt sind die Tonerteilchen aus Pigmenten, Kunstharz, magnetisierten Metalloxiden und Hilfsstoffen. Das Problem ist bekannt und gute Hersteller haben darauf reagiert. Wichtige Zertifikate für umweltfreundliche und gesundheitsschonende Tonerkartuschen sind der Blaue Engel und Energy Star sowie Gütesiegel vom TÜV und nach ISO 14001.
Darüber hinaus geben Hersteller oft explizite Informationen zur Feinstaubemission des Druckers an, die bestimmte Grenzwerte wie PM2,5 oder PM10 nicht überschreiten sollten. Die Umwelt profitiert wiederum durch den Verzicht auf schädliche Substanzen wie Benzol, Styrol, Ozon und VOCs.
Auch dies führen Hersteller von Tonerkartuschen heute gern in den Produktinformationen auf. Ein am Laserdrucker integrierter Feinstaubfilter ist eine zusätzliche Möglichkeit, das Problem der Feinstaubemission des Laserdruckers einzudämmen.