Kulturbühne MAX in Hemsbach

Eva Bechtold – "Ernst bis heiter"
Galerie im Schloss ab 23. März
Hemsbach. Die südhessische Malerin und Plastikerin Eva Bechtold hat sich nachlangjährigem, künstlerischem Aufenthalt in der Provence und daraus entstandenen Arbeitsreisen nach Nordafrika und dem Senegal ein gemütliches Atelier in Heppenheim eingerichtet. Hier entstehen seit 2011 auch ihre neuesten Gemälde, von denen sie einen repräsentativen Querschnitt unter dem Titel „Ernst bis heiter“ ab dem 23. März 2023 in Hemsbach in der städtischen „Galerie im Schloss“ präsentieren wird.
Ihre Vergangenheit mit einem Lehramtsstudium und anschließendem Diplom mit Schwerpunkt „Didaktik der Bildenden Kunst und Randgruppenpädagogik“ sowie ihre Beschäftigung in sozialpsychiatrischen Einrichtungen und in der Erwachsenenbildung prägen ihre Hauptthematik in der Kunst: Der Mensch in all seinen facettenreichen Charakteren provoziert die Vielfalt an Sujets und Geschichten, die in ihren Gemälden erscheinen und die wiederum den aufmerksamen Betrachter faszinieren und manchen Moment der Selbsterkenntnis bescheren. Humor und Tiefsinnigkeit halten sich die Waage und auch sich selbst verschont die Künstlerin nicht mit kritischem Blick.
Eva Bechtold engagiert sich parallel zu ihrem intensiven künstlerischen Schaffen in Malkursen und Workshops sowohl in ihrem Atelier als auch in verschiedenen Institutionen, um ihr Können an eben diese Menschen weiterzugeben.
Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 23. März 2023 um 19.00 Uhr, laden Eva Bechtold und die Stadt Hemsbach herzlich in den Gewölbekeller im Rathaus, Schlossgasse 41, ein. Nach der Begrüßung durch Rainer J. Roth wird Berthold Mäurer, ehemaliger Kulturamtsleiter von Bensheim, in die Ausstellung einführen, die bis zum 12. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen sein wird. Zur musikalischen Abrundung der Ausstellungseröffnung ist Mariella Pieters, Harfenistin aus Bensheim, als Gast dabei.
Stefan Umhey
Edoardo Bignozzi

Gitarrenkonzert mit Edoardo Bignozzi & Tommy Caggiani
02.04.2023 - 19:30
Gitarrenkonzert | Konzert
Kulturbühne Max
Preis: 18,00€
Severin Groebner

Severin Groebner – „ÜberHaltung“
23.04.2023 - 19:30
Kabarett
Kulturbühne Max
Preis: 20,00€
Inka Meyer „Zurück in die Zugluft“
Inka Meyer am 7. Mai in der Kulturbühne Max
„Zurück in die Zugluft“ – oder: Lieber eine Couch statt einen Coach
Hemsbach. Als Kind war jeder Tag ein Sonntag. Als Student immer Freitag. Und heute ist irgendwie ständig Montag. Was ist passiert? Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand, der zur Regel wurde. 60% aller Menschen reden mit ihrem PC, wobei 90% persönliche Beleidigungen sind und 20% in Handgreiflichkeiten enden. Die Kabarettistin Inka Meyer beleuchtet mit ihrem Programm „Zurück in die Zugluft“ die unerträgliche Seichtigkeit des Scheins am Sonntag, 7. Mai, in der Kulturbühne Max.
Was haben Bill Gates und Karl Marx gemeinsam? Beide sind Erfinder von Systemen, die gut gedacht waren, aber die Menschen in tiefste Verzweiflung gestürzt haben. Und mein Arzt meint auch noch, ich solle mich mehr bewegen. Wieso? Ich laufe dreimal täglich Amok!
Was uns bleibt, ist die Flucht. Nur Wohin? Zurück in die Natur? Ich schaffe es ja nicht mal in den eigenen Garten. Neulich habe ich dort einen Riesenkompost entdeckt, sogar auf Stelzen. Dann habe ich gemerkt: „Verdammt! Das ist das Gartentrampolin.“
Deshalb sagen viele Menschen in Deutschland: „Was wir brauchen ist ein Führer!“ Auf Neudeutsch: „Coach“. Zur Selbstfindung. Nur was, wenn mir nicht gefällt, was ich da finde? Mein Chef hat meinen Achtsamkeits-Coach sogar bezahlt. Toll, denn dank meiner Firma weiß ich endlich, dass ich den falschen Job habe. Doch enden meine Bewerbungsgespräche stets mit: „Veni, vidi, violini.“ Übersetzt: „Ich kam, ich sah, ich vergeigte.“
Was wir für unser Glück brauchen ist kein Coach, sondern eine anständige Couch! Ein Platz nur für uns allein. Wo es den gibt? Bei Inka Meyer. Sie ist „die letzte Inka“ des Deutschen Kabaretts. Das heißt: Indianerin und Fährtenleserin im Dickicht der Moderne. Die Tochter eines friesischen Orientexperten ist die perfekte Reisebegleitung auf der Suche nach dem verlorenen Spaß. Im Anschluss an ihre Show werden Sie laut ausrufen: „Freunde! Wenn ihr Probleme braucht, ich bin immer für euch da.“
Info: Inka Meyer – „Zurück in die Zugluft“ am Sonntag, 7. Mai, 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) in der Kulturbühne Max, Hüttenfelder Straße 44. Karten im Vorverkauf (16 €, Abendkasse 18 €) gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41, online unter hemsbach.reservix.de, unter der Ticket-Hotline 0761 888499 99 und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen.
„Triovision“ Jazz ohne Schnörkel
Triovision in der Kulturbühne Max
Jazz ohne Schnörkel – dafür mit Melodie und Groove
Hemsbach. Vor der Sommerpause wird es am Sonntag, 14. Mai, in der Kulturbühne Max nochmals musikalisch: Die Band „Triovision“, bestehend aus drei jungen Musikern aus Hemsbach, Weinheim und Heidelberg, bietet einen Mix aus verschiedenen Jazz-Stilrichtungen, von progressiver Avantgarde über akustischen Elektro-Jazz hin zu skandinavischer Melancholie.
An diesem Abend präsentieren Joschka Pressler (Kontrabass), Roman Nagurski (Klavier) und Sebastian Wind (Schlagzeug) ein neues Programm. Die Arrangements von ausgewählten Stücken, unter anderem von Bill Laurance, The Bad Plus, Gogo Penguin und dem Esbjörn Svensson Trio, sprechen dabei nicht nur Jazz-Kenner an, sondern auch die, die sonst keinen Jazz hören. Charakteristisch für alle Stücke: Melodie und Groove stehen immer im Mittelpunkt. An diesem Abend ist auch Gründungsmitglied Joachim Stopp am Saxofon mit dabei.
Info: Triovision +1 am Sonntag, 14. Mai, 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) in der Kulturbühne Max, Hüttenfelder Straße 44. Karten im Vorverkauf (15 €, Abendkasse 17 €) gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41, online unter hemsbach.reservix.de, unter der Ticket-Hotline 0761 888499 99 und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen.