Mandeln — ein Pfälzer Sommersnack
©Wikipedia
Mit den Römern und dem Wein kam der Mandelbaum über Handelswege in unsere Weinanbaugebiete, wie unsere Deutsche Weinstraße. Eine deutsche Untersorte ist die sogenannte „Dürkheimer Krachmandel“. Mandeln eignen sich auch sehr gut im frischen Obstsalat, untergemischt als geniales Brainfood.
Die Mandeln brachten die Römer mit dem Wein in unsere Weinanbaugebiete. Jedes Jahr im Frühling findet das sogenannte Mandelblütenfest statt, wovon wir in unserer Fühjahrsausgabe berichteten.
Was ist die Mandel? Botanisch gesehen gehört sie zu den Steinfrüchten wie der Pfirsich und nicht zu den Nüssen. Allerdings kann sie ähnliche Reaktionen bei Allergikern auslösen. Die ungesättigten Fettsäuren in der Steinfrucht können die erhöhten Blutfettwerte regulieren und das Herz und die Gefäße schützen. Ein weiterer Vorteil der Mandeln in gemahlener oder zerhackter Form ist, dass sie in Kombination mit einem sommerlichen und erfrischenden Obstsalat auch unsere Konzentration verbessern und somit als geniales Brainfood dienen. Ebenso eignen sie sich sehr gut als kleiner Snack für zwischendurch, denn sie stillen das Hungergefühl und machen lange satt. Dabei ist zu beachten, dass man sie langsam kaut, um alle wichtigen Inhaltsstoffe zu bekommen, ansonsten sind die Mandeln schwer verdaulich.
Mandelöl wird aus den reifen Früchten durch Kaltpressung gewonnen. Es ist das Einzige im Handel mit den meisten Nährstoffen. Dieses ist am besten für unsere Haut. Es pflegt, schützt und macht sie geschmeidig. Besonders in der Therapie mit trockener Haut, Neurodermitis und gegen Falten zeichnet sich Mandelöl hervorragend aus. Aber nicht nur dort! Besonders erfreut sich unser Haar über eine ausgewogene Pflege. Es gibt ihm einen seidigen Glanz und hilft bei brüchigem und spröden Haar sowie Spliss. Und selbst in der Küche eignet es sich zum Verfeinern von kalten Gerichten wie zum Beispiel Salaten und Desserts. Also kurzum gesagt: Ein wahres Allround-Naturkostmittel! SZ