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Ysop – das heilige Kraut

Blühende Ysoppflanze

©Wikimedia

Klingt interessant? Ist es definitiv auch!  Ysop ist eine wertvolle Heilpflanze
mit vielfältigem Einsatzspektrum. Alles über die Eigenschaften und Verwendung der Pflanze und warum sie so gesund ist.

Ysop gehört zu den gesündesten Kräutern überhaupt. Sein Name leitet sich aus dem He­bräischen für „heilliges Kraut“ ab und wird als Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. Ysop, auch Essigkraut, Eisenkraut oder Wein­espenkraut genannt, ist ein Halbstrauch, der hier­zulande vorwiegend als Würzkraut be­kannt ist. Er ist verwandt mit den Pflan­zen­fa­mi­lien Lip­penblüter (Lamiaceae), Lavendel, Thy­mi­an und Salbei und hat seine Sammelzeit von Juni bis Oktober. Er wird etwa einen halben Meter hoch und kann zu einem umfangreichen, niedrigen Busch heranwachsen, wenn er sich an seinem Stand­ort wohlfühlt. Seine violetten Blüten wachsen in Scheinähren und angeordnete längliche, stiellose Blättchen wachsen an seinen Stängeln in Rosettenform. Der Ysop kommt in Europa (Süd-,Südmittel-,Ost-), Westasien und in Nord­afrika vor. Seine Heimat ist das Mittel­meer­ge­biet, daher braucht die Pflanze kalkhaltigen und trockenen Boden, einen sonnigen Stand­ort und warmes Klima.

Ysop ist besonders reich an ätherischen Ölen.

Die ätherischen Öle, die im Ysop zu finden sind, heißen vor allem Pinocamphon, Kam­pfer, Pinen und Bit­ter­stof­fe. Außerdem las­sen sich mehrere In­halts­stof­fe wie Flavonglycosise: Hesperidin und Dios­min, Gerbstoffe, Cholin, Apfelsäure, Zucker, Harz und Gummi finden.

Schon im Altertum nutzten Naturheilkundige seine zahlreichen nützlichen Wirk- und In­halts­stoffe und auch die Römer nutzten das Kraut, um einen Wein namens Hys­so­pites zu würzen. In der Volksheilkunde wurde das Kraut zum Gurgeln und bei Heiserkeit sowie bei Rachen- und Ent­zün­dungen, zu Waschungen und auch innerlich bei übermäßiger Schweiß­ab­sonderung eingesetzt. Aber auch als Tee einzeln oder in Mi­schung mit anderen Kräutern ist diese Heilpflanze auch ein gesunder Genuss.
In der Küche wird es gern als Würze an Salaten, Tomaten, Quark, Suppen und Soßen eingesetzt. Dabei reichen wenige Blätter, da Ysop recht stark würzt. Ob frisch oder getrocknet, Ysop passt per­fekt zu Fleisch und Hülsenfrüchten und schmeckt in Eintöpfen, ganz besonders gut an Kar­tof­fel­sup­pe.

Man kauft den Ysop im Töpfchen auf dem Kräu­ter­markt – oder noch besser: man pflanzt ihn im eigenen Kräutergarten. Getrockneter Ysop sollte übrigens vor Luft und Licht geschützt aufbewahrt werden, sonst verfliegt das Aroma zu schnell.

Ysop kommt vielfach in der Bibel vor.

Sogar schon in der Bibel wurde das Ysop als Entsündigungs- und Reinigungskraut mehrfach erwähnt, so z.B. als Gottes Vorschrift in 2.Mose 12,20 "und nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut und bestreicht mit diesem Blut im Becken die Oberschwelle und die beiden Türpfosten..."
Außerdem in Psalm 51,9: "Entsündige mich mit Ysop, so werde ich rein. Wasche mich, so werde ich weißer als Schnee..."
Auch wurde das Ysop zur Reinigung der Aussätzigen erwähnt.
Selbst bei Jesu Kreuzigung, als Er für unsere Sünden starb, wurde Ysop verwendet: (Joh. 19,29) "Es stand nun ein Gefäß voll Essig da; sie aber tränkten einen Schwamm mit Essig, legten ihn um einen Ysop und hielten es ihm an den Mund..."

RS

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