Verschiedene Kräuter
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Zitroniges Bergbohnenkraut
Es zeichnet sich durch seinen kräftig - aromatischen Duft und Geschmack , der sehr an den der Zitronen erinnert Es eignet sich hervorragend zu Fischgerichten und Auch zu Käse.
Zitronen-Eisenkraut
Auch Zitronenverbene, bot.= Lippia triphylla oder auch Lippia citriodora. Gehört auch zur Familie der Eisenkrautgewächse, ist allerings in S- Amerika heimisch, und wurde erst im 18. Jh. in Europa als Tee- und Gewürzpflanze eingeführt. Durch seinen starken Zitronengeschmack eignet es sich hervorragend zu Fischgerichten, aber auch zu Desserts, ganz besonders zu Pfirsich.
Vogelmiere
Man findet die Vogelmiere verbreitet in lückigen Unkrautfluren, auf Äckern, in Gärten und Weinbergen, an Wegen, Schuttplätzen und an Ufern. Neben den Heilwirkungen besitzt diese Pflanze auch einen Wert als Nahrungs- beziehungsweise Genussmittel. Sie schmeckt nach jungem rohen Mais und ist sehr reich an Vitamin C. Gerne wird sie zu Salaten verwendet und auch zu Vorspeisen- Kreationen.
Giersch
Im Volksmund Zipperleinskraut genannt, gilt bei Gärtnern als eines der unbeliebtesten Unkräuter. Er verbreitet sich sehr stark und lässt sich nur sehr schwer bekämpfen. Andererseits gilt er als wohlschmeckenes Wildgemüse. Giersch ist sehr vielseitig einsetzbar und kann statt Petersilie verwendet werden. Er ist sehr dekorativ .
Brunnenkresse
Diese ausdauernde krautige Pflanze ist eine Sumpf- bzw. Wasserpflanze. Sie blüht ab Ende Mai, dann entstehen vielblütige, lockere traubige Blütenstände. Pflanzen sollten nur aus fließenden Gewässern geerntet werden - ansonsten könnte die bakterielle Belastung zu groß sein.
Die Blätter besitzen durch Senföle und Bitterstoffe einen frischen leicht scharfen Geschmack, ähnlich wie die bekannte Gartenkresse. Sie wird gerne in Salaten und Suppen verwendet wird, zu weißfleischigem Fisch und zur Garnierung.
Ysop
Der Ysop kommt wild in Süd-, Südmittel- und Osteuropa vor. Er ist ein sehr altes verwendetes Gewürz- und Heilmittel, das seine Heimat im Mittelmeerraum hat. Im Alten Testament wird es als reinigendes und desinfizierendes Mittel empfohlen, die Hebräer setzten den Ysop zur Tempelreinigung und zur Behandlung Leprakranker ein. Er ist eine Salatwürze und wird wie Majoran verarbeitet, für Fisch, Lamm und Eintopfgerichten und für die Essigherstellung.
Johannisbeersalbei
Die Blätter dieser Pflanze verströmen einen intensiven Geruch nach schwarzen Johannisbeeren. Im Sommer entwickeln sich leuchtend rote Blüten. Die Blätter sind glänzend, dunkelgrün. Er ist sehr dekorativ.
Wilde Rauke
Groteskerweise ist sie als Reimport aus Italien (Rucola) wieder bekannt geworden, dabei war die Rauke schon vor dem letzten Weltkrieg bei uns heimisch. Sie kommt massenhaft in Feld und Flur vor, ist sehr senfölaltig und hat einen süßlich, herben Geschmack. Dadurch eignet sie sich besonders zu Salaten, Käse, Tomaten und noch mehr.