Imagefilme - Werbung in der Pfalz
Doch worauf kommt es bei einem guten Imagefilm an?
Die Pfalz ist vor allem als herrliche Urlaubsregion bekannt. Zwischen pfälzischen Weinanbaugebieten, traumhaften Landschaften, großen Wirtschaftsunternehmen und zahllosen kulturellen Errungenschaften aufzufallen, ist eine große Herausforderung. Ein Imagefilm kommt dabei gerade recht - dabei ist es egal, ob das Unternehmen klein oder groß, in der Handwerkerbranche, im Weinverkauf oder in der Gastronomie angesiedelt ist. Doch worauf kommt es bei einem guten Imagefilm an?
Konzepte und Ideen
Nicht alle Imagefilme basieren auf einem ausgeklügelten Drehbuch, wie es etwa in der Filmbranche bekannt ist. Noch viel wichtiger ist ein sinnvolles Konzept, das die Eigenheiten und Vorzüge des Unternehmens auf den Punkt bringt. Erst dann kann ein Drehbuch oder ein Storyboard bei der Umsetzung helfen. Wichtig ist es dabei, die Idee an die eigene Zielgruppe anzupassen. Nur so klappt es, authentisch zu wirken.
Was bedeutet Authentizität?
Ein regionaler Imagefilm eines regionalen Unternehmens transportiert Inhalte, die zum Image passen. Während sich weltweit agierende Unternehmen wie Audi deshalb auf dem Spitzenplatz sehen, weil sie einen ”Vorsprung durch Technik” gegenüber der internationalen Konkurrenz innehaben, punkten kleine Weinbauer in der Pfalz durch ihren regionalen Charakter. Authentisch bleiben heißt als Unternehmen, sich zu fragen: ”Wer bin ich?”. Sich als Unternehmen in einem Imagefilm als etwas darzustellen, das nicht darstellbar ist, wirkt eher unbeholfen, denn überzeugend.
Budget festlegen
Im Grunde hängt die gesamte Idee des Films mit der Höhe des Budgets zusammen. Nicht alle Ideen lassen sich kostengünstig umsetzen. Andererseits muss das Budget nicht ausufern, um gute Imagefilme zu erstellen. Viele gute Werbeideen basieren auf minimalistischen Ansätzen, die kaum Geld benötigen. Dabei gilt es jedoch, nie billig zu wirken.
Auch wenn Handykameras mittlerweile eine hohe Qualität aufweisen, ist der Dreh noch lange nicht so einfach. Für die richtige Beleuchtung, einen guten Ton und eine möglichst gute Bildqualität ist es definitiv empfehlenswert, auf Profis zurückzugreifen. Je nach Budget bieten sich hier verschiedene Möglichkeiten an.
Sprecher und Schauspieler wählen
Wer auf Menschen vor der Kamera setzt, fährt nur selten mit Kollegen und Freunden gut. Schauspielerei ist eine Kunst, die schnell unfreiwillig komisch wirkt. Das gilt natürlich nicht unbedingt dann, wenn sich der Küchenchef, der Landwirt oder die Angestellten selbst spielen. Doch auch in solchen Fällen ist Vorsicht geboten. Ebenfalls enorm wichtig ist ein professioneller Sprecher für einen Imagefilm, der durch seine Stimme zu überzeugen weiß. Ähnlich wie bei der Wahl eines Schauspielers wirken Laien eher unbeholfen als überzeugend. Ob die Wahl auf einen bekannten Synchronsprecher fällt (etwa die deutschen Stimmen von Bruce Willis oder Brad Pitt) oder doch auf einen unbekannten, aber geübten Redner, ist dagegen eher eine Geschmacks- und Budgetfrage.
Bloß keine Langweile aufkommen lassen
Ein guter Imagefilm ist alles, nur nicht langweilig. Ein Unternehmer kann an der Herstellungsweise und den technischen Feinheiten interessiert sein. Für das Publikum muss das allerdings nicht gelten. Und wer mit einem Imagefilm auch Geschäftspartner anlocken möchte, kann sich später noch über inhaltliche Details austauschen. Moderne Imagefilme vermitteln in der Regel ein Lebensgefühl. In der Hinsicht hat sich sowohl der Imagefilm als auch die klassische Werbung durchaus verändert. Insbesondere in den 80er und 90er Jahren standen die expliziten Eigenschaften eines Produktes im Vordergrund.