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Zum alten Engel Speyer
Unscheinbar, aber oho.

Zum alten Engel in Speyer

Uriges Kellergewölbe des Restaurants "Zum alten Engel"
Uriges Ambiente, tolle Weinkarte, Essen ... nicht immer perfekt

Besucht am Di, 22. Oktober 2013

Entrée

Das Restaurant „Zum alten Engel“ wirkt von außen sehr unscheinbar, aber als wir in den Gewölbekeller hinabgestiegen sind, war der Anblick des Backsteingewölbes mit altersdunklen Ziegelwänden, massivem Holz und dem glänzenden dunkelbraunen antiken Mobiliar mit Beicht- und Chorgestühl ein echter Augenöffner. Die brennenden Kerzen auf jedem Tisch und die altertümlichen kleinen Deckenlampen unterstreichen dieses Ambiente auf bezaubernde Weise und strahlen eine Wärme aus, die jeden Gast umfängt. Die Originalgemälde Speyerer Künstler aus Vergangenheit und Gegenwart tragen zum Vergangenheitsepos dieses Gemäuers bei. Als wir gegen 18 Uhr im Restaurant ankamen, wobei wir direkt neben dem Restaurant dank Parkhaus parken konnten, ist noch nicht sehr viel los, aber die Reservierungskärtchen auf fast jedem Tisch lassen einiges erahnen. Der Kellner brachte uns nach kurzem Warten die Speisekarte und ein Weinbuch, das seine Bezeichnung wirklich ver­dient hat. 

Weine

Das Weinbuch ist mit fast 300 Weinen sehr umfangreich und qualitätsbetont. Ungefähr die Hälfte der angegebenen Win­zer im Weinbuch sind VDP Winzer und für ihre hervorragenden Weine bekannt. Das Weinbuch bietet Pfäl­zische Weine, vom Grauburgunder über Gewürztraiminer und Dornfelder bis hin zum Chardonnay oder Sauvignon Blanc an. Aber auch hervorragende Weine aus Baden, Spanien, Nordamerika, Italien Frankreich und Stüdtirol sind auf der Karte zu finden. 

Karte

Die Speisekarte wirkt etwas unübersichtlich, man braucht eine Weile bis man sich einen Überblick verschafft hat, aber die angebotenen Speisen machen auf jeden Fall neugierig. Von Pfälzer Spezialitäten wie Pfälzer Wurstsalat mit Bratkartoffeln, Saumagen mit Weinkraut und Bratkartoffeln, bis hin zu eher ausgefalleneren Speisen wie Pfalz­schnecke in hausgemachter Kräuterbutter, einem Herz-Nieren-Ragou oder einem Filetsteak vom Pferd mit Dijon-Senfsoße ist die Bandbreite des Restaurants durchaus interessant und bietet einige Überraschungen. Die Speisen bewegen sich dabei im Preisrahmen zwischen 9, 80 bis 24 Euro. Extra aufgelistet Vorspeisen sucht man allerdings vergeblich. Bis auf den Vorspeiseteller, den meine Begleitung und ich dann auch bestellten, gibt es eigentlich keine Vorspeisen. Nachspeise sind ebenfalls nicht aufgeführt. 

Essen

Wir entschieden uns für den Vorspeisenteller, einer Terrine von Wildschwein & Kaninchen, Hirschpastete, hausgemachte Cum­berlandsoße und eine mysteriöse zweite Soße, sowie Stein­ofen­weißbrot und Kümmelbrot für 9,80 Euro. Der Vorspeisenteller war überaus delikat angerichtet und machte schon Appetit beim Ansehen. Die Terrine von Wildschwein und Kaninchen war äußerst schmackhaft, aber die Hirschpastete war etwas fade und wenig gewürzt. Der Rucolasalat hingegen war gelungen, frisch und knackig und mit einer angenehm leichten Soße. Dazu hatten wir uns noch zwei Bio-Apfel-Mango-Schorle bestellt, denn Cola, Fanta oder vergleichbares sucht man vergebens, was für die gehobene Küche es Restaurants spricht. Die Bio-Apfel-Mango-Schor­le war spritzig und erfrischte wunderbar, zudem kamen die fruchtigen Aromen von Apfel und Mango unverkennbar heraus.

Als Hauptspeise wählte meine Begleitung den „Heubraten nach Rezept der Plankstettener Mönche vom Feesisch Rind aus Weide­haltung, trocken gereifte, hausgemachte Spätzle und gemischten Blattsalat für 17,90 Euro. Ich entschied mich für einen Pfälzischen Klassiker: „Humbels Pfälzer Leberknödel mit Weinkraut und Brat­kartoffeln (9,80 Euro). Meiner Begleitung wurde zu seinem Essen ein Pfälzer Rotwein-Cuvvèe „Inspired“ aus Herxheim empfohlen und mir ein Weißburgunder. Mit der Empfehlung des Pfälzer Rotwein-Cuvèe war meine Begleitung nicht ganz zufrieden, da er zwar kräftig und weich im Abgang war, aber leider nicht sehr gut mit dem Rind­fleisch und der Soße harmonierte. Der Weißburgunder zu den Leber­knödeln war dagegen eine sehr gute Empfehlung und eignete sich gut als Begleiter für das deftige Pfälzer Essen. Der Heubraten mundete meinem Begleiter dagegen sehr, da er von hoher Qualität war und die hausgemachten Spätzle durch ihr knusprigen Biss und den unverkennbaren Geschmack nach Eiern überzeugten, was ein Indiz für selbstgemachte Spätzle ist.

Die Leberknödel mit Weinkraut überzeugten mich indessen nicht wirk­lich. Die Leberknödel waren zwar weich und gut gewürzt, aber das Weinkraut war so sehr durchgekocht, dass es fast schon ins matschige ging; zudem war das Essen auch noch übergossen mit Soße, was es doch eigentlich zu vermeiden gilt.

Service

Den Service im Restaurant „Zum alten Engel“ erlebten wir zweigeteilt. Während unser Hauptkellner so reserviert und distanziert war, das es schon fast unhöflich wirkte, war der zweite Kellner, den wir auf die zweite Soße des Vorspeisentellers ansprechen, überaus hilfsbereit und charmant. Er fragte sofort beim Küchenchef nach und hat uns die Soße, ihre Entstehungsgeschichte und die Zutaten in einer kleinen witzigen Anekdote erzählt. Zudem war er ansonsten sehr aufmerksam, was man von dem anderen Kellner nicht behaupten konnte. Dieser hatte es zudem sträflich versäumt, einen Probeschluck des Weins, der in kleinen Karaffen serviert wurde, in die Gläser zu gießen.

Fazit

Das Restaurant „Zum alten Engel“ kann vor allem durch sein uriges Ambiente und sein wirklich ausgezeichnetes Weinbuch glänzen. Die Speisekarte hat zwar einige interessante Gerichte zu bieten, wirkt jedoch unübersichtlich und die darin gebotenen Gerichte scheinen nicht immer zu halten, was sie versprechen. Der Service ist ebenfalls nicht immer überzeugend und lässt so manchen Gast mit eventuellen Unsicherheiten allein. Zum Weintrinken würden wir gerne wieder hierher kommen, aber ob wir wieder hier essen würden?

Zum alten Engel
Mühlturmstraße 7 | 67346 Speyer

Skala von 1 bis 6, von sehr zu empfehlen bis nicht zu empfehlen
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