Gebackene Holunderblüten
Ab Mitte Mai öffnet der schwarze Holunder (lat.: sambucus nigra) seine Blüten. Jeder kennt ihn, der in fast ganz Europa verbreitet ist. Die aromatisch-duftenden, unzähligen Blütensterne verströmen einen blumigen, süßlichen Duft. Wenn diese weiße Pracht erblüht, wissen wir: der Sommer lässt nicht mehr lang auf sich warten.
Zutaten:
2 EL Weizenmehl,
250ml Weißwein
3 EL Zucker
12-16 Holunderblütendolden
Frittierfett
Zubereitung:
Mehl, Zucker und eine Prise Salz in einer Schüssel gut vermischen. Den Wein zufügen und zu einem glatten Teig verrühren.
Ei trennen, Eigelb zum Teig geben, gut verrühren und mind. 30 Minuten ruhen lassen.
Holunderblütendolden wenn möglich nicht waschen, sondern nur leicht ausschütteln.
Eiweiß sehr steif schlagen und kurz vor dem Ausbacken unter den Teig heben. Ausreichend Frittierfett erhitzen. Blütendolden einzeln durch den Teig ziehen und bei 180 Grad 2–3 Minuten goldgelb ausbacken.
Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit reichlich Puderzucker bestäuben und noch warm servieren. Dazu passt Schlagsahne , Pfirsichsauce aus pürierten Früchten oder Vanille-Eis.
Tipp: Holunderblüten nach Möglichkeit morgens pflücken, da sind sie am aromatischsten.